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Die neusten Einträge

Lumen

Helligkeit einer Lichtquelle in Lumen (lm). Häufig als Lichtstrom bezeichnet. Je höher der Wert, desto heller das Leuchtmittel/die LED-Lampe.

Erfassungsbereich - Erfassungswinkel

Bereich, in welchem der Sensor Bewegung erfassen kann. Dabei handelt es sich immer um Zirka-Angaben, da die realen Werte von Montagehöhe, Gelände und Wetter abhängig sind.

Schutzklasse

Die Schutzklasse gibt in der Elektrotechnik Auskunft über die vorherrschenden Sicherheitsmaßnahmen bei elektronischen Geräten nach DIN EN 61140 (VDE 0140-1). Schutzklasse I (Schutzerdung): Alle leitfähigen Teile des Gehäuses sind mit einem Schutzleitersystem verbunden. Schutzklasse II (Schutzisolierung): Zwischen Netzstromkreis und leitendem Gehäuse bzw. Ausgangsspannung gibt es eine doppelte oder verstärkte Isolierung. Alle berührbaren leitfähige Teile sind durch eine verstärkte oder doppelte Isolierung von spannungsführenden Teilen getrennt. Schutzklasse III (Schutzkleinspannung): Es herrscht eine Sicherheitskleinspannung (SELV) oder Schutzkleinspannung (PELV), also maximal 50 Volt bei Wechselstrom oder 120 Volt bei Gleichstrom. Daher werden Sicherheitstransformatoren benötigt (ausgenommen bei elektrochemischen Stromquellen, Solarzellen, etc.). Ebenfalls gibt es eine Schutzisolierung nach Schutzklasse II.

Schwanenhals - Flexarm

Ein biegsamer Arm aus Metall oder Kunststoff, der in alle Richtungen verstellbar ist. Häufig bei Wandleuchten als Lesearm bzw. Leselampe zu finden.

Edison-Sockel

Hinter den Bezeichnungen E14 und E27 verbergen sich einfache Schraubfassungen mit 14 mm bzw. 27 mm Durchmesser. Das Leuchtmittel kann hier einfach in die Fassung geschraubt werden. Es gibt E14- und E27-Leuchtmittel in den unterschiedlichsten Größen, Formen, Helligkeiten und Lichtfarben - alles natürlich als LED, was diese große Auswahl überhaupt erst ermöglicht.

Up Down Lampe

Meistens Wandleuchten, deren Licht nach oben und unten strahlt, was eine indirekte Beleuchtung ermöglicht.

Die meist gelesenen Einträge

IP-Klasse - Schutzart

Die IP-Klasse kennzeichnet den Schutzgrad von Gehäusen und Abdeckungen elektronischer Geräte gegenüber dem Eindringen von Fremdkörpern und Wasser. Der IP-Code ist gemäß IEC 529, EN 60529, DIN VDE 0470-1 und NF C 20-010 festgelegt. Falls eine Kennziffer nicht angegeben ist - weil sie für die jeweilige Betrachtung unbedeutend ist - wird anstelle dieser Kennziffer der Buchstabe X gesetzt, z.B. IPX4 oder IP6X. Übrigens: Außenleuchten haben mindestens IP23, denn ab da ist die Elektronik regengeschützt.

Bewegungsmelder

Leuchten mit Bewegungssensor schalten sich automatisch ein, sobald sie Bewegung erfassen. Meist über geschieht dies über PIR-Sensoren (passives Infrarot). Bei Außenleuchten gibt es oft zusätzlich so genannte Dämmerungs-/Helligkeitssensoren. Diese sorgen dafür, dass die Außenlampe mit Bewegungsmelder nur leuchtet, wenn es dunkel genug ist. Der Wirkungsbereich von Sensoren (Erfassungswinkel sowie maximaler Abstand zum Melder), kann durch Witterung, Montagehöhe sowie Beschaffenheit des Geländes schwanken.

Fassung - Sockel

Als Fassung wird der Teil von Leuchten bezeichnet, in dem das Leuchtmittel befestigt wird. Klassische Vertreter sind Schraubfassungen (E-Fassungen) und Steck-/Bajonettverbindungen (G-Fassungen). Für alle Fassungen gibt es energiesparende LED-Leuchtmittel.

IP20

Die IP-Klasse kennzeichnet den Schutzgrad von Gehäusen und Abdeckungen elektronischer Geräte gegenüber dem Eindringen von Fremdkörpern. IP20 geschützt gegen das Eindringen feste Fremdkörper > 12 mm; kein Schutz vor eindringendem Wasser.

LED

• LED ist die Abkürzung für light emitting diode (Licht emittierende Diode). Diese energiesparende Technologie ist der Standard für moderne Leuchtmittel aller gängigen Fassungen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen und Formen - von kleinen Stiftsockeln bis zu großen runden Globe Leuchtmitteln. Daneben können LEDs direkt in der Leuchte verbaut sein, sodass kein Leuchtmittel eingesetzt werden muss. Da LEDs nicht auf der Reaktion eines Gases zur Lichtgewinnung beruhen, herrscht hier besondere Vielfalt in Sachen Lichtfarbe und Helligkeit, sodass jeder sein individuelles Licht findet.

Lavalampen

Die Lavalampe gehört zu den bekanntesten Leuchtenarten. Die Retro Lampe, deren Geschichte bis in die 1960er zurückreicht, zeichnet sich durch bewegendes Wachs oder Glitzerpartikel aus, die in einem Glas auf und ab schwimmen. Dazu benötigen die Leuchten Wärme, welche durch ein mitgeliefertes Halogen-Leuchtmittel erzeugt wird. Bis eine Lavaleuchte jedoch ihr Wachs-Spiel zeigt, können gerade beim erstmaligen Gebrauch mehr als zwei Stunden vergehen, da das feste Wachs eine Weile braucht, um warm zu werden.