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Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind Sensoren, die auf Bewegung reagieren und diese anzeigen. Bei Leuchten passiert dies in Form von Licht. Die zu Grunde liegende Technologie ist bei Bewegungsmeldern meist PIR (passives Infrarot). Innenlampen und Außenleuchten mit Bewegungsmelder schalten automatisch ein, sobald jemand oder etwas in den Erfassungsbereich gerät. Nach einer definierten (oder einstellbaren) Zeit erlöschen sie dann wieder. Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen spart man Strom und Geld, da Leuchten nur dann an sind, wenn sie wirklich benötigt werden. Daneben sind Lampen mit Sensor ohne externe Schalter bedienbar, was zum Beispiel praktisch beim Heimkommen an der Einfangstür oder Nachts im dunklen Flur ist. Der dritte Vorteil von Sensorleuchten ist ein erhöhen der Sicherheit, weshalb sie gerne im Außenbereich genutzt werden. Betritt jemand das Grundstück, so zeigt das automatisch angehende Licht dies an.
Je nach Leuchte/verbautem Melder, kann die Leuchtdauer eingestellt werden. Manche Außenleuchten sind zusätzlich mit einem Dämmerungs-/Helligkeitssensor ausgestattet, welcher auf die hereinbrechende Nacht bzw. den beginnenden Tag reagiert. Bei diesen Outdoor Leuchten schaltet sich das Licht erst dann ein, wenn es dunkel genug ist. Auch hier erlauben viele Modelle eine Anpassung der Empfindlichkeit des Sensors. Unveränderbar ist jedoch der Erfassungsbereich Zu beachten ist dabei, dass Montagehöhe, Wetter und Bodenbeschaffenheit Schwankungen in der Genauigkeit auslösen können.